Bavarian Lions Cup 2010 - Open Osterferienzeit ! In meiner Planung stand der Termin für den BLC schon früh fest. Einzel- und Teamstart. Nach der Anreise am Freitagmittag auf dem Happydog-Gelände (der Besitzer der Firma Happydog hat das Gelände zur Verfügung gestellt; es heißt auch offiziell so) war ich angenehm überrascht über die vielfältigen Möglichkeiten für Aufgabenstellungen. Trotz nahegelegenem Naturschutzgebiet stand für die Teilnehmer Wasser, Wiese und Wald zur Verfügung. Die Entfernung von Station 1 zu 5 lag weniger als 1000 m auseinander. Nach den persönlich schmerzlichen Erfahrungen von den Oster Open eine Woche vorher ein wichtiger Aspekt ;-)
Bavarian Lions Cup – Team Mit der gleichen Besetzung wie beim GC zwei Wochen zuvor traten wir erneut an. Wegen der Läufigkeit von Luna, musste Sandra Anemone einsetzen, die Wurfschwester von Athos. Dieses Mal waren also die Geschwister am Start. Nach dem vergleichsweise schwachen Abschneiden beim GC hatten wir uns keine Ziele gesetzt und auch keine Gelegenheit mehr zu einem vorbereitenden Training. „Schauen wir mal, was uns erwartet“ – so lässt sich vielleicht die Stimmung im Team am ehesten beschreiben und so gingen wir auch an die Aufgaben heran. Wir wurden uns schnell einig wie wir setzen wollten, wenn wir dazu die Gelegenheit hatten. Die ausgeglichenen Leistungen der Hunde führten nach meiner privaten Punktevergabe zu einem sehr guten Ergebnis. Bei der Siegerehrung war die Enttäuschung meiner Mitstarterinnen groß, weil die Nummer „18“ als drittletzter Platz genannt wurde und wir hatten die Startnummer 18. Das hätte aber bedeutet, dass ich mit meiner Einschätzung um 120 Punkte falsch gelegen hätte. Never ! Ich hatte für unser Team 268 Punkte addiert. Die letzten Teams, die bestanden hatten, wurden als erste genannt. Bei Platz 11 waren wir immer noch nicht aufgerufen. Auch bei Platz 5 wurden wir nicht genannt. Vorher hatten wir ein Stechen um Platz 3 – was wir aber zu diesem Zeitpunkt nicht wussten - miterlebt. Kurzum: Am Ende blieb uns der Platz 2 mit 262 Punkten. Nicht auszudenken, was gewesen wäre, wenn ich meine Pfeife bei der Aufgabe von Heike Klieber griffbereit (!) gehabt hätte …
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